Unser Schulgelände muss baulich weiter entwickelt werden. Sowohl der sog. Mobilbau im Eingangsbereich Gormannstraße wie auch das provisorische Hortgebäude im Schulhof müssen ersetzt werden.
Dabei werden hohe Ansprüche an den Standort im Berliner Stadtzentrum und durch den Denkmalschutz gestellt.
In Abstimmung mit dem Bezirk Mitte von Berlin und dank einer Finanzierung durch den Bezirk haben wir uns deshalb für ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren entschieden. Nach einer längeren Vorlaufzeit konnte dieser Tage der erste Teilwettbewerb als „Nichtoffener kooperativer städtebaulicher Ideenwettbewerb“ ausgeschrieben werden. Sechs Architekturbüros wurden aus 35 Bewerbern ausgewählt. Diese Büros haben nun bis Mitte Juni 2019 Zeit, ihre Vorstellungen einer optimalen Nutzung des Raumes vorzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, die verschiedenen Bedarfe bestmöglich auf dem Schulgelände zu integrieren.
Dem wird sich im Sommer 2019 ein Realisierungswettbewerb für den baulichen Bedarf von Schule und Hort sowie ein Ideenwettbewerb für einen Neubau an der Gormannstraße für Lehrerseminar und Freunde der Erziehungskunst anschließen.
Die teilnehmenden Büros haben sich heute bei einer ersten Begehung des Geländes und der Schule kennengelernt. Erläuterungen gaben die den Wettbewerb betreuende Architektin Ulrike Lickert, die Seminar- und Schulleitung sowie Mitglieder des Baukreises.
